Ich ging
im Walde
So vor
mich hin,
Und
nichts zu suchen,
Das war
mein Sinn.
Im
Schatten sah ich
Ein
Blümlein stehn,
Wie
Sterne blinkend,
Wie
Äuglein schön.
Ich wollt
es brechen,
Da sagt'
es fein:
Soll ich
zum Welken
Gebrochen
sein?
Mit allen
Wurzeln
Hob ich
es aus,
Und trugs
zum Garten
Am
hübschen Haus.
Ich
pflanzt es wieder
Am kühlen
Ort;
Nun
zweigt und blüht es
Mir immer
fort.
Johann
Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Herrlich, wenn man am Land wohnt. Wie viele wunderschöne Gaben der Natur sind im Spätsommer zu sehen. Eine Wanderung durch den Wald, bei der ich diesen roten Pilz gefunden habe - leider weiss ich nicht wie er heisst - , ist für mich unglaublich befreiend. Als Liebhaberin der Literatur, ist mir dazu dieses Gedicht von Goethe eingefallen.
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